Seit 1996 ist Manfred Hahl Geschäftsführer des Unternehmens FFT. Neben einer enormen wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung des Unternehmens in den zurückliegenden Jahren ist der Fokus auch kontinuierlich auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerichtet. In einem Interview sagte Hahl einmal: „Wir holen auch Schwächere in den Betrieb und in die Ausbildung. Diese Menschen dürfen wir nicht vergessen, auch wenn die Ausbilder dann mehr zu tun haben.“ Diese Haltung ist vielleicht auch mit ein Beweggrund, dass Manfred Hahl aktuell neben seinem bisherigen Engagement bei Perspektiva Gesellschafter geworden ist und als Beiratsmitglied fungiert.
Woher kennen Sie die Fördergemeinschaft Perspektiva?
Manfred Hahl:
Perspektiva ist für Fulda und die Region eine bekannte Institution, daher habe ich mich näher damit befasst und mich über die Ziele informiert. Damals hatten wir einen Mitarbeiter gesucht und durch die Vermittlung von Perspektiva auch gefunden, er hat ein dreiviertel Jahr bei uns gearbeitet und danach wurde er fest eingestellt. Darüber hinaus haben wir gemeinsam mit unseren Auszubildenden und Perspektiva-Jugendlichen ein Glastisch gebaut. Das waren die ersten Schritte hin zu einem regelmäßigen Austausch.
Wie ist Ihr Entschluss entstanden, sich als Beiratsmitglied zu engagieren?
Manfred Hahl: Frau Hauß-Schmid hat mich darauf angesprochen. Da sie früher meine Chefin war – ich habe in ihrem Unternehmen gelernt – war die Entscheidung schnell getroffen. Darüber hinaus bin ich überzeugt, dass wir uns in unseren Positionen, mit unserer Verantwortung engagieren sollten. Wenn nicht wir, wer dann?
Haben Sie sich Ziele gesetzt?
Manfred Hahl:
Letztendlich möchte ich die Jugendlichen von Perspektiva besser kennenlernen und mich mit dem Wissen um ihre Bedürfnisse in die Vermittlung geeigneter Ausbildungs- und Arbeitsplätze einbringen.