Friedliche Begegnung von 16 Mannschaften und 145 Aktiven
„Fußball ohne Grenzen 2.0“ ging in diesem Jahr in die nächste Runde und von Jahr zu Jahr wächst die Resonanz. Keine Frage, dass Integration über den Sport wächst, dass das Fußballspiel eine friedliche Begegnung zwischen verschiedenen Kulturen ermöglicht. Dazu erläutert Trainer und Koordinator Jörg Meinhardt: „Dieser Mannschaftssport gelingt am besten, wenn miteinander kommuniziert wird und alle als Teamplayer auftreten.“ In diesem Jahr hatten sich insgesamt 16 Mannschaften und 145 aktive Teilnehmer für das Turnier angemeldet. Begrüßt wurden die Spieler von Perspektiva-Geschäftsführer Michael Bien. Jeder Mannschaft stand ein Mentor zur Verfügung, die aus dem Fußballverein FSV Thalau rekrutiert und durch Achim Hillenbrand ergänzt wurden. Start war 18:00 Uhr, das Ende um 01:00 Uhr. Eine fröhliche und gleichermaßen sportliche Aktion mit insgesamt 56 Spieldurchläufen. Von Müdigkeit keine Spur, das Endspiel bestritten die Mannschaften „Wohnzimmer“ gegen „GU Perspektiva“, wobei sich das Team „Wohnzimmer“ im 7-Meter-Schießen mit 3:1 behaupten konnte. Fazit des Organisationsteams: Faire Spiele, eine Super-Stimmung und ein intensiver Austausch trotz der vielen unterschiedlichen Nationen. Besonderer Service am Rande: Auch für die Heimfahrt war mit einem Transfer für die Teilnehmer gesorgt. Das komplette Turnier wurde von zehn Malteser-Helfern begleitet. Übrigens: Die Planungen für das nächste Event laufen bereits auf Hochtouren: Im ersten Halbjahr 2018 steht Volleyball für Frauen auf dem Programm.